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Wenn wir uns den Deich an der Nordsee vorstellen, dann mit Schafen. Das ist nicht nur Gewohnheit oder Romantik, denn ohne die Schafe ist der Deich bedroht und ohne den Deich kein Pellworm. Mit den Temperaturen steigt der Meeresspiegel, und Pellworm liegt schon jetzt einen Meter unter dem Meer. Und mit den steigenden Temperaturen bleiben die Gänse den ganzen Winter und fressen alles weg, so dass Landwirtschaft und Schafszucht unmöglich werden. Was ist jetzt schon verloren und was geht verloren? Wie gehen Bauern, Touristinnen, Deichbauer, Hausbesitzerinnen, Tiere und Pflanzen damit um? Was kann man tun? Retten, sich anpassen, verhindern, zulassen, trauern, aufgeben, lernen?
Zwischen Ebbe und Flut, lustigen Liedern über Gänse, Deichbauer und Wattwürmer und störenden Mitteilungen über die aktuellen Wasserstände, der Klimaerwärmung und sonstige Verluste, versucht Elisabeth Bohde an ihren Erinnerungen festzuhalten, und im Erzählen die Verbindung aufrecht zu erhalten an das tiefe Wissen, dass es Leben nur mit der Natur gibt, an die alten Geschichten der Insel, die Anfänge des Tourismus in der Pension von Tante Sabine, an Kühe, die noch auf der Weide standen und Schafe.
1€ | insgesamt zwei Karten | Für Reservierungen und Auskunft bitte bei der Pilkentafel melden, Telefon: 0461 – 24 901 oder info@pilkentafel.de | alternativ an der Abendkasse
Abends und an den Wochenenden kann auf dem Parkplatz der Versatel geparkt werden. Das Theater ist ebenerdig und ohne Schwellen; Rollstühle können in der ersten Reihe untergebracht werden.